Kalenderblatt vom 10. Februar 2013
…und ein Blitz schlug im Petersdom ein. Das haben wir inzwischen zu Genüge gehört, und selbstverständlich ist das KEIN Zufall, denn es gibt keine Zufälle: Alles, was geschieht, geschieht im Angesicht der Ewigkeit. Alles Irdische ist Symbol des Göttlichen.
Ebenso die Kalender-Karikatur, von der die FAZ berichtet – auf einem Kalenderblatt vom vergangenen Sonntag, dem Tag vor dem Papstrücktritt, ist zu sehen – wer? – der Papst! – welche Worte redend? – “Morgen kündige ich!” – Weil er einen Sechser im Lotto hat. Klar, dass das kein Zufall ist. Man sollte sich aber insbesondere die Zahlen anschaun, mit denen der Papst gewinnt: 1 – 3 – 10 – 12 – 23 – 28 – Superzahl 6. Was will uns das sagen?
Ein Gott in drei Personen hat in zehn Geboten den Alten Bund und in zwölf Aposteln den Neuen Bund geschlossen. Doch Gott hat Feinde, die der Evangelist Matthäus im 23. Kapitel, Vers 28 wie folgt charakterisiert: “Von außen scheint ihr vor den Menschen fromm, aber innen seid ihr voller Heuchelei und Unrecht”. Und wenn ein Papst alt und müde wird, kann er den Feinden Gottes weniger wehren, und er muss sich gut vorsehn, dass es ihm nicht ergeht wie es der Prophet Hesekiel ebenfalls im 23. Kapitel, Vers 28 beschreibt: “Siehe, ich will dich denen preisgeben, denen du Feind geworden und deren du müde bist.” – Deshalb steht im Buch Levitikus im 23. Kapitel, Vers 28 der Ratschlag: “Du sollst keine Arbeit tun an diesem Tage, denn es ist der Versöhnungstag”. Und uns gibt der Evangelist Lukas im 23. Kapitel, Vers 28 das Trostwort mit: “Weint nicht über mich!”
Da der Papst nun solchermaßen in Demut dem Willen Gottes folgt, wird er die Vollkommenheit erreichen. 28 ist die zweite vollkommene Zahl, die erste aber ist 6 – die Superzahl der Karikatur. In sechs Tagen hat Gott die Welt erschaffen, in sechs Weltaltern hat Er sie erlöst. Wer Vollkommenheit in der Nachfolge erreicht, der wird an der Erlösung teilhaben.
Der Papst ist nun soweit. Die Zahlen enthüllen es uns. Es gibt keine Zufälle.